Kleiner Schillerfalter (Apatura ilia),
Rotschillerform, Männchen
Fischerhäuser, Isarauen (M-L), 05.07.1994
Apatura ilia (Kleiner Schillerfalter)
Weit verbreitet, wärmeliebender als
Apatura iris, Schwerpunkt in Au- und Moorwäldern der
Inn-Isar-Schotterplatten und des Alpenvorlandes. Fehlt in den höheren
Lagen des Alpenvorlandes und im Alpenraum weitgehend, obere Höhengrenze
bereits bei etwa 700m.
Raupenfunde auf Zitterpappel vom 31.05.1992 an einem südostexponierten
Waldrand im Kirchseegebiet, 700m (mit Stefan Lewandowski)
und am 10.10.2004 im Fußbergmoos bei Maisach (mit Gabriel Hermann
und Roland Steiner).
Die Falter ernähren sich von z.B. Fuchs- und Hundekot, Pferdeäpfel,
Kadavern sowie aus Mülleimern, Blütenbesuche wurden 2x an
Riesenbärenklau beobachtet.
Ein Männchen konnte sich nicht mehr vom Steckerlfisch trennen (Garching,
Mühlenpark, Sommer 2006).
Aktuelle Beobachtungen (2005) u.a. aus den Innauen bei Rosenheim
(RO), dem Waldgebiet nördlich von Weihenlinden (RO) und dem Egerndacher
Filz (TS). Den nicht wenigen Beobachtungen der letzten
Jahre zufolge scheint der Bestand des Kleinen Schillerfalters in
Oberbayern derzeit vielleicht sogar eher zu- als abzunehmen.
RL D: 3 RL By: V
Flugzeit:
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08.06. (2003)
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-
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12.08.
(1995)
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Höhenverbreitung:
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700
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Verbreitung:
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Ges
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BA
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AV
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SP
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UH
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FA
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62
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14
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30
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6
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Rang:
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63 (-/-/37/-/-)
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Kleiner Schillerfalter
Fischerhäuser, Isarauen (M-L), 05.07.1994
Kleiner Schillerfalter, Männchen
Garching, Isarauen (M-L), 28.06.1986
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Kleiner Schillerfalter,
Raupe auf Zitterpappel
Sachsenkam, Kirchseefilze (TÖL), 31.05.1992
Kleiner Schillerfalter
Fischerhäuser, Isarauen (M-L), 05.07.1994
Kleiner Schillerfalter
Blütenbesuch auf Wiesenbärenklau
Fischerhäuser, Isarauen (M-L), 05.07.1994
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